Leutzscher Gespräche

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Die Gesprächsreihe „Leutzscher Gespräche“ nähert sich Ihrem 30jährigen Jubiläum. Am 13. September 2024 soll dieses Jubiläum mit der 200. Veranstaltung begangen werden.

Es sind, wie es heißt, keine einfachen Zeiten. Es gab die Pandemie und es gibt den Ukrainekrieg. Der Klimawandel, die „Wende“ in den Sektoren Energie, Wärme und Mobilität verlangen Aufmerksamkeit und den Blick nach vorn. Dies wollen wir mit unseren Gesprächen begleiten. Und es sind noch fünf bis zum Jubiläum. Aufgerufene Themen sind bisher Künstliche Intelligenz und Smart City, Wärmeplanung und Wärmenetze sowie die Digitalisierung bei den KMUs und in der Immobilienwirtschaft.

Und es bleibt dabei: „Die Menschen werden weiter wie ein Schwamm sein, der alle Möglichkeiten der intelligenten Kommunikation aufsaugen wird.“ Versuchen wir also weiter die Ströme des Wissens und des Interesses zu einem mitteldeutschen Netzwerk zu spinnen.

Die Geschichte der „Leutzscher Gespräche“

Seit mittlerweile 29 Jahren heißt es vor ca. 50-60 Gästen „Ihr Gesprächspartner ist heute…“. Dann findet im Seminaris Hotel Leipzig (bis Mai 2019: Lindner-Hotel) in Leipzigs Villenvorort Leutzsch die Wirtschaftsgesprächsreihe statt, deren Idee 1994 bei einem Menü mit dem ersten Direktor des Hauses entwickelt und über die Jahre als „Leutzscher Gespräche“ berühmt wurde. Zehn Jahre später, am 26. Februar 2004 konnte dann mit Prof. Kurt Häge, dem damaligen Vorstand von Vattenfall Generation, der Referent des 100. Gespräches begrüßt werden.

Neben den sich erstmalig präsentierenden Unternehmen finden sehr oft auch gute Bekannte den Weg nach Leutzsch. Zu diesen „Stammreferenten“ zählen u. a. die ONTRAS, die LEAG, die Leipziger L-Gruppe und die EWE-Tochter BTC. In der Vergangenheit traf dies z. B. auch für den Flughafen Leipzig-Halle, die enviaM, die VNG und die MITGAS zu. Auch DHL, heute Tochter der Deutschen Post, sensibilisierte dreimal die Zuhörer für ihre Themen. Die Runde der Gäste setzt sich aus Wirtschaftsjournalisten, Pressereferenten und Öffentlichkeitsarbeitern sowie PR-Leuten und Vertretern von mitteldeutschen Unternehmen zusammen.

Das Interesse an der Kommunikation ist auch heute noch das Ausschlaggebende, durch das man auf die Einladungsliste diese Hintergrundgespräche über Unternehmen, Branchen und Strategien kommt.

Philosophie der Reihe

Die als Herzstück des Netzwerkes „Mitteldeutschen Forums für Kommunikation und Wirtschaft“ geltenden „Leutzscher Gespräche“ lassen den Zuhörern an den Abenden die Entwicklung der Region transparent werden.

Der mitteldeutsche Wirtschaftsraum – heute im Zentrum Europas gelegen – ist die aufstrebende Region im Osten Deutschlands. Er erstreckt sich über Leipzig/Halle hinaus auf die drei Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Hier vereinigt sich eine traditionsreiche und gleichfalls innovative Industrie mit Forschung und Lehre. Impulse von außen werden integriert und zu Neuem weiterentwickelt.

Die Unternehmen, die die Möglichkeit erhalten, sich vor diesem Forum zu präsentieren, sollten deshalb drei Kriterien erfüllen: Erstens müssen sie für und über Branche sprechen können, zweitens strategische Aussagen zum Unternehmen formulieren und nicht zuletzt drittens ein unternehmerisches Engagement in dieser Region besitzen. Dabei gehört das spezifische Thema neben der Unternehmensdarstellung zum Inhalt der Vorträge.

Ablauf des Abends

Die Vorbereitung und Organisation des Abends liegt in den Händen der mitteldeutschen Agentur SENTIN.EL, der Inhouse-Agentur von ARGOS Leipzig. Ihr Aufgabenspektrum spannt sich vom Erstkontakt mit den Unternehmen über die inhaltliche und formelle Vorbereitung der Veranstaltung bis hin zur Nachbereitung der Gespräche. Dazu gehört u. a. auch die Möglichkeit der redaktionellen Wiedergabe des Gespräches im mitteldeutschen Wirtschaftsmagazin ARGOS.

Weitere Wünsche, die Präsentationsform, Inhalte oder Gesprächspartner betreffend, können jeder Zeit im Vorab geäußert werden. Dazu gehört auch die Aufnahme der Veranstaltung durch ein professionelles TV-Studio und die Präsentation im YouTube-Kanal von ARGOS-SENTIN.EL. Die Präsentation auf der Website und eine entsprechende Verlinkung gehören mittlerweile dazu.